Training
Radikale Bewegungen innerhalb muslimischer Gemeinschaften sind ein Risiko, dem konsequent und bewusst begegnet werden muss.
NGOs (d.h. Vereine, Stiftungen, Initiativen) sowie Basisbewegungen sind einflussreiche Akteure. Allerdings fehlt es Ihnen an Grundlagen und Expertise, um zahlreiche und qualitativ hochwertige Gegenmaßnahmen zu erstellen und umzusetzen. OPEN will auf Radikalisierung aufmerksam machen. Glaubwürdige Stimmen soll Gehör verschafft werden. Lokale muslimische Gemeinschaften sollen für das Thema sensibilisiert und damit gestärkt werden.
OPEN bietet kostenlose Trainingsangebote in Rom, Nizza, Berlin, Elche und in Straßburg an. Die Inhalte des Angebotes wurden auf der Grundlage aktueller Forschungsansätze entwickelt, die innerhalb des Projektes aber auch darüber hinaus gesammelt wurden. Gegenstand sind nicht nur die Hauptmerkmale der Radikalisierung von Muslimen in Europa, sondern auch Informationen darüber, wie gemeinnützliche Organisationen aktiv werden können, um extremistische Propaganda auch mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten begegnen zu können.
Informationen über den Workshop
Kleingruppen in Schulen und Jugendeinrichtungen
Der Arbeit mit Jugendlichen innerhalb eines Umfelds, in dem eine Radikalisierung wiederholt auftritt, sollte man Bedeutung schenken. Junge Menschen sollten für gesellschaftliche Themen sensibilisiert werden, gerade wenn diese starke negative Auswirkungen auf ein friedliches Miteinander hervorrufen, wie es beim Extremismus der Fall ist. Eine enge Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendorganisationen und Akteuren aus der Präventionsarbeit führt zu Fähigkeiten, extremistische Inhalte zu erkennen sowie sie von anderen nichtextremistischen Inhalten zu unterscheiden.
Zwei Kurse (jeweils 3 Stunden) werden in Schulen und Jugendzentren in Rom, Nizza, Berlin, Strasburg und Elche angeboten.
Wenn Sie Interesse haben oder die Notwendigkeit an einem solchen Angebot für ihre Schule oder Organisation erkennen, klicken Sie hier und füllen Sie dieses Formular aus.
Die Straße und OPEN: gemeinsam in der Öffentlichkeitsarbeit
Informelle Straßenstände werden in Rom, Nizza, Berlin, Straßburg und aufgebaut, um mit der breiteren Öffentlichkeit in Kontakt zu treten.
Diese werden in der Öffentlichkeit sichtbar sein (z.B. an Straßen als Treffpunkt der Zielgruppe) sowie in privaten Orten (in Zusammenarbeit mit Moscheeverbänden, Vereinen und Kulturvereinen).
Sie dienen dazu, mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen. Dabei kommen informelle Wissensvermittlungsmethoden zum Einsatz (z.B. Spiele, in denen Rollen erklärt werden, um die Sichtbarkeit des Phänomens deutlich zu machen). Diese dienen dazu, das Augenmerk darauf zu richten, dass es Muslime gibt, die an der Radikalisierung europäischer Muslime interessiert sind. Dabei entstehen Probleme, die hier angesprochen werden sollen. Wir sehen uns als Vermittler, die sinnvolle Informationen aus dem Projekt heraus durch Material zu vermitteln.
Lernt mehr über unsere Öffentlichkeitsarbeit. Hier klicken und unser Kontaktformular ausfüllen.